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Unser Grundschulverbund hat schon seit langem eine Kooperation mit der Biologischen Station Nordholz geschlossen. Diese geht über die "sporadischen" Besuche in Form von Ausflügen hinaus. So haben die Biologische Station und die Friedewalder Grundschule haben ein Umweltbildungskonzept auf den Weg gebracht.

Es ist die erste Kooperation dieser Art im Kreis Minden-Lübbecke, weitere sollen folgen, wie Sascha Traue von der Biologoischen Station sagt.

 

Umweltbildungs-Flatrate

Gebucht hat der Verbund die sogenannte “Umweltbildungs-Flatrate”, die eine Laufzeit von einem Jahr hat. Darin enthalten sind Exkursionen zu jeder der vier Jahreszeiten.

Dazu gehören zum Beispiel eine Märchenwanderung im Wiehengebirge, eine Teichexkursion sowie Acker- und Feldprojekte und ein Kurs “Fährten und Spuren in der Natur” im Winter und für die Klasse 4 eine Exkursion ins Moor.

 

Umweltbildung ist Teil des Lehrplanes

Bei Planung und Umsetzung möchten Sascha Traue und Stephan Geschke von der Biologischen Station mit derartigen Kooperationen den Pädagogen unter die Arme greifen.

Der Kooperation in Eldagsen konnte mit zweckgebundenen Spenden an den Förderverein der Grundschule realisert werden. Der Kooperation in Friedewalde unter die Arme greifen möchte auch Anna Hermeier, Hauptgesellschafterin der JENZ GmbH. Sie sorgte mit einer zweckgebundenen Spende an den Förderverein der Grundschule dafür, dass die Grundschule Friedewalde die Umweltbildungs-Flatrate überhaupt finanzieren kann. Nachhaltigkeit sei bei JENZ, einem Produzenten von Technik zur Aufbereitung von Biomasse, das zentrale Thema. “Frühzeitige Umweltbildung ist ein guter Weg, um nachhaltiges Denken und Handeln zu fördern”, sagt Anna Hermeier, die aber noch einen weiteren Grund für ihr Engagement angibt.

“Wir möchten dazu beitragen, dass die Grundschule in Friedewalde bleibt. Wenn die Grundschule stirbt, dann wird es für Friedewalde langfristig ganz schwierig, unser Dorf als einen attraktiven Lebensraum zu erhalten.”